Sind Sie ein großer Fan Italiens, der italienischen Küche und des südlichen Lebenswandels?

Dann haben Sie Italien bestimmt schon häufiger bereist oder haben einen Italienurlaub an oberster Stelle auf Ihrer To-do-Liste. Wie in vielen anderen Ländern gibt es auch in Italien verschiedene Formen, dieses Land zu bereisen. Viele zieht es in die Metropolen Italiens – ob für die Flitterwochen nach Venedig, für eine päpstliche Audienz nach Rom, auf den Spuren Monets nach Florenz oder für einen Blick in Italiens Modewelt nach Mailand. Darüber hinaus gilt die Toskana als eine beliebte Urlaubsregion. Ihre hügelige Landschaft mit ihren unvergleichbaren Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäumen und Weinreben hat in der Vergangenheit bereits viele Maler in ihren Bann gezogen und begeistert auch heute noch viele Künstler und Urlauber.

Städtereise, Individualreise, Strandurlaub, Aktivurlaub?

Der Trevibrunnen in Rom

Der Trevibrunnen in Rom

Bei so viel Sehenswertem stellt sich die Frage, wie man seinen Italienbesuch gestalten sollte. Als Erstbesucher sollte man sich fragen, welche Form des Urlaubs man vorzieht – Stadturlaub, Aktivurlaub, Individualreisen oder Strandurlaub? Für alle diese Erholungsformen hat Italien etwas zu bieten. Bei einem Urlaubszeitraum von ca. 10 Tagen wäre es durchaus möglich, zwei bis drei italienische Metropolen zu besuchen. Man könnte beispielsweise nach Rom fliegen, dort die vielen Sehenswürdigkeiten in den ersten 5 Tagen bestaunen. Im Anschluss daran könnte man mit einem Mietwagen an der Küste entlang nach Pisa fahren. Sollte man eine mehrtägige Autofahrt entlang der Küste wählen, ist allerdings die Wahrscheinlichkeit groß, dass nicht genügend Zeit für den Besuch einer dritten Stadt bleibt. Anstelle der Küste kann auch eine Fahrt durch die bildschöne toskanische Landschaft begeistern und so würde sich eine Fahrt mit dem Mietwagen nach Florenz anbieten. Es lohnt sich auf beiden Routen, in einer der vielen Ortschaften Halt zu machen und einen oder mehrere Tage am Strand bzw. in den Weinbergen zu genießen. Beide Fahrten dauern ca. zwischen 6 – 7 Stunden, wenn man Autobahnen vermeidet. Sollte man auf die dritte Metropole nicht verzichten wollen, kann man mit der Bahn oder auf der Autobahn entweder Pisa oder Florenz schneller erreichen. Zwischen Pisa und Florenz gibt es eine gute Zugverbindung und Züge fahren bis zu sechsmal täglich, sodass man schnell von der einen Stadt in die andere kommt.

Kultur in Italien:

Florenz bei Nacht

Florenz bei Nacht

Möchte man wortwörtlich in die italienische Kultur eintauchen oder sollte man sich bei einer Autofahrt durch entlegenere Ortschaften mit Italienischkenntnissen sicherer fühlen, dann lohnt es sich vor oder während seines Urlaubs, eine Sprachschule für Italienisch zu besuchen. Befürworter von Individualreisen können direkt eine Sprachreise nach Italien buchen. Vergleichbar mit Sprachreisen in die USA und andere englischsprachige Länder, gibt es diese Angebote auch für die italienische Sprache. Wenn gewünscht, kann man bei einer italienischen Gastfamilie eine Unterkunft bekommen und so auch nach dem Sprachunterricht, seine neu erlernten Sprachkenntnisse anwenden. Zudem bekommt man einen Einblick, wie das alltägliche Leben in Italien aussieht. Das heißt aber nicht, dass man auf Sightseeing etc. verzichten muss, da der Sprachunterricht nur am Morgen stattfindet und so genügend Zeit für Aktivitäten am Nachmittag bleibt. Sprachreisen werden hauptsächlich in Großstädten wie z.B. in Rom angeboten.

Kann man sich für Kunst und Architektur wenig begeistern und würde es vorziehen dem Trubel der Städte und Massen von Touristen aus dem Weg zu gehen, lohnt sich eine Italienreise in kleinere Ortschaften der Toskana oder z.B. ein Besuch der Insel Elba, welche 10 km vor der toskanischen Küste liegt. Ein Urlaub dieser Form ist Erholung pur. Gutes Wetter, gutes Essen und eine bildschöne Umgebung sorgen für die Erholung von Körper und Geist.

Aktivurlaub in Italien:

Für die Aktiv- und Extremurlauber bietet Italien alles von Wandern, Radfahren, Rafting, Paragliden, Eiswandklettern, Freeclimbing bis hin zum Skifahren bzw. Snowboarden. Es gibt in Italien eine Vielzahl von Wanderwegen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, wie beispielsweise entlang alter Handels- und Pilgerrouten oder aber auf die Gipfel der Dolomiten. Ähnlich verhält es sich mit dem Radfahren, bei dem man sich von leichten Touren entlang der Küste bis hin zum Mountainbiken steigern kann. Auch Motorradfahrer kommen in Italien auf ihre Kosten. Italiens Küste bietet zudem Möglichkeiten zum Surfen und Segeln.

Welche Form des Italienurlaubs man im Endeffekt wählt und welche Region oder Stadt man bereist, das Land der Pizza, Pasta und Eiscreme hat für jeden etwas zu bieten.

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