Die Dolomiten sind ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger.
Die italienische Region in den Südalpen verfügt nicht nur über massive Gebirgszüge, sondern zudem über eine schöne Naturlandschaft, in der sich majestätische Hochgebirgszüge und malerische Täler abwechseln. In den Nationalparks und auf den Dolomiten-Höhenwegen kann man die Natur der Region entdecken und bekommt gleichzeitig einen Eindruck von der Kultur und Lebensweise der Bewohner dieser einzigartigen Landschaft. Natürlich bieten die Dolomiten mit zahlreichen Skigebieten auch beste Voraussetzungen für den Wintersport.
Die atemberaubende Bergwelt der Dolomiten
Das Gebirgsmassiv der Dolomiten erstreckt sich in den drei italienischen Regionen Venetien, Trentino und Südtirol. Teile der Hochgebirgslandschaften zählen zum UNESCO Weltnaturerbe und werden in Naturparks geschützt. Der höchste Berg der Dolomiten ist der Marmolata mit über 3.300 Metern, aber es gibt noch viele weitere Gipfel, die die 3.000er Marke überschreiten. Über Wanderwege, Kletterrouten oder bequemer per Seilbahn gelangt man auf berühmte Bergmassive wie die Geislergruppe, den Rosengarten, die Drei Zinnen, den Schlern, die Sella oder die Langkofelgruppe. Von den Hochplateaus und Gipfeln der Dolomiten kann man eine herrliche Aussicht über Berg und Tal genießen. Nicht umsonst sind die Dolomiten bei Wanderern besonders beliebt. Es stehen 10 spektakuläre Höhenwanderwege zur Verfügung, die bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden die alpine Hochgebirgslandschaft erschließen.
In den Tälern der Dolomiten

Wandern in den Dolomiten
Sehenswert sind nicht nur die steilen Gipfel, sondern auch die Täler und Hochebenen der Dolomiten. Die gesamte Region wird von drei großen Tälern eingerahmt. Es handelt sich um das Pustertal im Norden, das Etschtal im Süden und das Eisacktal. Im Norden stellt das Grödner Tal die Verbindung zur Seiser Alm und zum Naturpark Schlern-Rosengarten her. Von Süden her kann man vom Schlernmassiv aus das Trierser Tal und den Rosengarten erwandern. Im Osten werden die Dolomiten durch das Sexternertal begrenzt. Im Tal der Boite liegt mit Cortina d‘Ampezzo einer der berühmtesten Wintersportorte der Welt. Die Orte und Dörfer in den Tälern bilden eine gute Gelegenheit die kulturellen Eigenarten der Dolomiten kennenzulernen. Quer durch die Region verläuft die Sprachengrenze zwischen Italienisch und Deutsch. In den Tälern Fasse, Badia, Buchenstein und Gröden herrscht aber die lokale Sprache der Ladiner vor.
Ein Naturpark im Hochgebirge
Von einzigartiger Schönheit ist die Landschaft im Naturpark Schlern-Rosengarten, der sich über das Grödner Tal erstreckt. Der 1974 eröffnete Park ist ca. 6.800 Hektar groß und schließt die Gemeinden Tiers, Schlern, Kastelruth und Völs ein. Bei Tiers ist das Naturparkhaus beheimatet, das über Landschaft, Geologie und Kultur der Region informiert. Auf Wegen durch den Naturpark kann man die überraschend artenreiche Flora und Fauna der Dolomiten entdecken. Wer bei einem Urlaub in den Dolomiten Geld sparen will, sollte rechtzeitig, d.h. vor Beginn der Saison buchen.
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